Team

Anja Zalud

Tap Dance, Bodypercussion, Ai Fare Dance

Musik, Tanz und Schauspiel waren die zentralen Themen der Künstlerfamilie, der sie entstammt. Neben dem Erlernen von Flöte und Klavier von Kindesbeinen an, kommt sie über die Kinderoper mit 12 Jahren zum Tap Dance mit Dagmar Benda.

Sie bringt das Klavierspiel auf ein konzertreifes Niveau und singt auch bei Konzerten mit dem Vocalensemble Novantique wie z.B. „Der Messias“ (Georg F. Händel), dem Linzer Domchor und dem Collegium Vocale bzw. tritt sie auch als Solistin in Musiktheaterproduktionen auf (z.B. „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell).

Die Liebe zum Tap Dance und die Auseinandersetzung mit diesem wächst stetig an und führt zum Besuch von internationalen Festivals und der Teilnahme an Workshops mit internationalen GastdozenInnen. Einer der markantesten Punkte war jedoch die Begegnung mit Max Pollak (NY), der Tap Dance mit Bodypercussion und Gesang verbindet. Mit seiner eigenen Kreation namens „Rumbatap“ große löste er große Faszination aus und brachte sie zur Bodypercussion und Percussion. Sie trommelte und tappte seither in brasilianischen und afrikanischen Percussion Bands.

Parallel zu ihrem Jazz Gesangsstudium am Vienna Music Institute widmete sie sich intensiv dem Aufbau der Wiener Tap Dance Community „The Tap Thing“ und organisiert regelmäßig „The Tap Jams“ und ist Tänzerin bei der „Tappin‘ Times Company “. Kürzlich schloss sie eine lateinamerikanische Bühnentanzausbildung bei Brigitte Rosas und Alberto Rosas Rondinelli ab.

Mit Ai Thathé, einem Beatbox – Tap Dance Duo und dem Ai Fare Dance Ensemble – einer einzigartigen Zusammenführung von Latin Jazz Dance, Bodypercussion und Tap Dance arbeitet sie derzeit an eigenen Projekten.

 

Georg Haselböck

Beatbox

Im Alter von 15 Jahren entdeckte Georg seine Leidenschaft für das Beatboxing. Es dauerte nicht lange, bis er dem Schlagzeug spielen den Rücken zuwandte, um sich ganz auf das Erzeugen von Klängen und Beats mit dem Mund zu fokussieren.

Das Ergebnis konnte sich schnell sehen lassen. Georg Haselböck ist nun mehrfacher Staatsmeister im Beatboxing und seine Leidenschaft brachte ihn an verschiedenste Orte der Welt, wo er schon mehrere Preise gewonnen hat.

Mit seinen 23 Jahren ist er in verschiedensten Projekten aktiv: als Solokünstler Geo Popoff, weiters bei Chakrabreaker (Beatboxduo), den Mundakrobaten (Beatboxtrio) und im Duo mit Ai Thathé (Beatbox/Tap Dance & Body Music).

 

Anita Gritsch

Bodypercussion

Anita ist Künstlerin und Trainerin für Body Music und im Überscheidungsbereich von Bewegung, Musik und Sprache. Ihr Interesse gilt u.a. Interdisziplinarität, körperlichen Lernprozessen und kollektiver Improvisation. Sie gibt Workshops und zeigt künstlerische Arbeiten an verschiedensten Orten zwischen Wien und São Paulo.

Seit mehr als 6 Jahren unterrichtet sie Body Music, Rhythmik und Sprachdidaktische Seminare an den Pädagogischen Hochschulen, verschiedenen Universitäten (MDW Wien, KUG Graz), Schulen, Institutionen (Beatfactory Wien, IFP Wien) sowie Konferenzen und Festivals (ICD3 Quebec, EADS Salzburg) im In- und Ausland (u.a. Kanada, Brasilien, Argentinien, Uruguay, Kolumbien).

Ihre Bühnenprojekte der letzten Jahre beinhalten Performances (zB Quartett Octopus Inc., Solo geHeimaten), Kindertheaterstücke (Müller & Schöller, Goethe Institut Tournee Argentinien/Chile/Brasilien 2016), internationale Zusammenarbeit mit anderen Künstlern (Barbatuques; UNIKUM Kärnten) sowie Präsenz auf den International Body Music Festivals (Paris 2016, Bali 2015). 2017 erschien ihr erstes Kinderbuch Emil the Lime.

http://anita.gritsch.org

Laetitia Lang

Organisation

Seit 2015 lebt die gebürtige Luxemburgerin in Wien, wo sie Bildungswissenschaft an der Universität Wien studiert und seit 2016 die Ausbildung als Theaterpädagogin beim Institut für angewandtes Theater absolviert.

Neben dem Theater spielt auch die Musik eine große Rolle in ihrem Leben und in Wien entdeckte sie ihre Leidenschaft für Bodymusik und nahm an zahlreichen Workshops von Bodypercussion, Beatbox bis Circlesinging, unter der Leitung von Anita Gritsch, Julia Radschiner, Ben Schütz,… teil.

Für sie steckt im Einsatz von Bodypercussion großes Potential sowohl in der Arbeit mit Gruppen als auch in der Persönlichkeitsentwicklung. Besonders interessant findet die angehende Bildungswissenschaftlerin den Umgang mit Lernen und Fehlern in der Arbeit mit Bodypercussion. In unserer heutigen Leistungsgesellschaft, in der jeder kleinste Fehler bewertet wird, ist es eine willkommene Abwechslung wertfrei zu arbeiten und „Fehler“ als Entwicklungsmöglichkeit zu sehen. Aus jeder Abweichung ergibt sich ein neues Rhythmus Muster, das neue Wege bringt.

Bei tatatino sorgt Laetitia für die Anbahnung und Abwicklung von neuen Projekten und Kooperationen und arbeitet im Überschneidungsbereich zwischen Theater, Musik und Bodypercussion.

 

Jeannie Framandi

Tap Dance, Ai Fare Dance

Jeannies Kindheit und Jugend waren vom Wiener Staatsopernballett geprägt: Neben Spitzentanz, Modern Dance, Jazz Dance, Charaktertanz etc., in denen sie auch ausgebildet wurde, hegte sie schon damals eine Begeisterung für den Tap Dance: die Verbindung von Tanz und Rhythmus.

Nach sehr intensiven Tanzjahren legte sie eine Pause ein, um eine Ausbildung zur Kleinkindpädagogin zu absolvieren und Technische Chemie zu studieren.

Im Alter von 24 Jahren fand sie ihre Liebe zum Tanz wieder: dem Tap Dance, der schon bald ihre Leidenschaft entfachte. Sie lernte in Viennas Tap Community „The Tap Thing“ Anja Zalud kennen und begann, mit ihr gemeinsame Projekte zu erarbeiten. Unter Anderem ist sie Mitglied des Ai Fare Dance Ensembles.

Jeannie entwirft zudem die Kostüme für das Ai Fare Dance Ensemble und arbeitet an einer exklusiven Dancewear-Kollektion. Ihr künstlerisches Label heißt „FRAMANDI“. Das kommt aus dem Isländischen und bedeutet so viel wie „außerirdisch“, „eigenartig“ und „besonders“, was sich auch in ihrem Stil widerspiegelt.

Julia Dell

Ai Fare Dance

Julia ist, in Russland geboren, mit 6 Jahren nach Stuttgart gezogen, wo sie intensives Turn – und Balletttraining genoß. Nach vielen Turnwettkämpfen und Tanzwettbewerben weiß sie ihre Disziplin, ihren Mut und ihre Liebe zu schätzen, um mit voller Hingabe jede Bühne, die sie betritt, zu einem besonderen Seherlebnis zu gestalten.

Neben dem Mitwirken bei Tanztheaterproduktionen (u.a. „8ERBAHN »Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« von Christiane F.) sammelte sie Erfahrungen in Hip-Hop, Modern Dance und Paartanz wie Salsa, Walzer, Discofox, Rumba, Cha Cha Cha und Jive.

Im Jahr 2013 zog Julia schließlich nach ihrem Abiturabschluss nach Wien und führte ihre akademische Laufbahn an der Universität fort.

Mit ihrem Sinn für Ausdruck und Kreativität begann sie 2016 ihrer größten Leidenschaft nachzugehen und ihre Impulsivität in einer Tanzausbildung zur lateinamerikanischen Bühnentänzerin bei Brigitte Rosas und Alberto Rosas Rondinelli auszuleben, die sie kürzlich abgeschlossen hat.

Hier lernte sie ihre Tanzkollegin Anja Zalud kennen, die Julia in die Welt der Body Music entführte und restlos begeisterte. Gemeinsam leiten und choreografieren sie nun für das Ai Fare Dance Ensemble. Ausserdem unterrichtet Julia Latin – und Afro Jazz.